12.06.2021 von eb
Vom Apiarium zum Observatorium (1)
Oder auch; Woodpunk für Sterngucker (etwa Halbzeit)
Klick macht alle Bilder größer
Es ist mittlerweile auch schon wieder länger her, -
aber, wie im letzten blöggle angedeutet, beruht dies schon auf
Gründen und betreffs des Bunten, bzw. fröhlich Schnoddrigem, - hat
sich daran auch noch nichts geändert. Dass man allerdings auch nichts für
die Freunde der Sternguckerei darbieten konnte/wollte, - schmerzt mich schon ein wenig. Denn immerhin, gebärden die sich, bis auf ein paar Astrologen darunter, im Unterschied zum plötzlich vermehrten Aufkommen von Hobbyvirologen, nicht so respektlos gegenüber wissenschaftlicher Seriösitäten und auch Professionalitäten. Andererseits, waren die Gründe dafür, aber auch eher erfreulicher Natur.
Man ist nämlich, nach der vorherigen neueren
Multifunktions-
Montierung
mit spezieller
Leichtläufigkeit,
inklusive
Steuerung, jetzt endgültig den
amateur-astronomischen Traum vom bequemen Beobachtungsplatz
ohne Mobilitätsaufwand für Mensch und Instumentarium angegangen.
Dobsonianer, bleibt zwar Dobsonianer,- und dies hat überhaupt
nichts mit Indianern oder gar identitätspolitischen
Ambitionen zu tun, - aber auch Dobsonianer(innen), - werden älter.
Obwohl, - sicher, - das ist ein Grund, aber sinnigerweise hat unsereiner noch die für die hartgesottenen Freiland-Dobsonianer bedenkliche charakterliche Schwäche, dass ihn die Technik in und ums Teleskop, besonders auch was elektronische Komponenten betrifft, genauso interessiert, wie das eigentliche Thema Astronomie selbst, - und beides zusammen, eben durchaus auch auf unkonventionelleren Wegen am heiligen Markte oder eingepreister Standards aus dem Produktregal vorbei. Will meinen, - nicht ganz unerheblich dabei, ist sicher auch ein wenig der eigene Wunsch nach einer Art Kombination aus Werkstatt und Beobachtungsplatz, - in einem, - und am gleichen Orte.
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07.09.2020 von eb
Kurzer Einwurf zum Thema; "War da was?"
Naturwissenschafts-affine Seelen, tun sich schwer mit manchen
Realitäten, auf welche eigentlich die Geisteswissenschaftler
eine Antwort haben- oder zumindest Fragen dazu stellen müssten.
Manche davon, waren ja immerhin mal Gesellschaftsgestalter, wobei
das mit dem; "gestalten" für anfangs erwähnte Gemüter ebenfalls
irgendwie schwer irritierend ist. Man hat es einfach nicht so mit dem
Narrativ in der Naturwissenschaft, auch nicht so mit der Konstruktion
vor der Analyse inklusive Prüfung und Gegenprüfung und weiß auch um
der Verantwortung, dass da Sachen in die Schulbildung für die Kinderchen
fließen könnten.
Und erfreulicherweise, haben es ja auch einige der zumindest etablierten
Medien geschafft, - wenn auch notgedrungen, (nennen wir es höhere Gewalt),
und dies auch erst vor einigen Monaten, zu vermitteln, dass es allen Ernstes,
so etwas wie eine seriöse Methodik der vielen sogar weltweiten Augen gibt, die
genauso zwischen Hypothese und Theorie trennen kann, wie zwischen seriöser- und Pseudowissenschaft.
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20.02.2020 von eb
Is mal wieder so weit
(C.) (Klick macht entspannter).
Es ist weder im glückseligen Mienenspiel der regionalen Mitmenschen zu übersehen, noch zu überhören. Ab heute, beginnt hier im wilden Süden die wildeste Zeit eines alljährlichen Kulturereignisses, welches sich schwäbisch-allemannische Fasnacht
nennt. Unsereins Beuteschwabe und Kenner noch barbarischerer Zustände
mit morgendlichen Straßenleichen, steht diesem Treiben jetzt nicht generell negativ gegenüber, bzw. kann dem ehrlichen Unsinn, in einer Welt des als Sinn verkauftem Unsinns, sogar durchaus etwas abgewinnen. Trotzdem muss, wie jedes Jahr, für den Transport von überhitzt heiteren Gemütern zu unchristlichen Zeiten, darauf hin gewiesen werden, dass man auf Seiten der Transporteure, die Dinge aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, wie der ungezügelte bis enthemmte und i.d.R. auch alkoholisierte Frohsinn. Was aber jetzt schlimmer klingt, wie es ist, wenn man ein paar einfache Dinge beachtet.
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17.02.2020 von eb
Sternguckers Notstands-Quickies
(C.) (Klick macht größer).
Auf dem Weg zum eigenen praktischen Optimalzustand für die Sternguckerei,
hantiert man hier, bei deshalb solide eingepacktem Instrumentarium,
gerade kräftig mit Zement und dicken Balken herum. Was irgendwie noch nicht so recht ins hiesig gewünschte Ambiente himmlischer Schönheiten passen will, und auch noch nicht für größere Dokumentationen des Umbaus alter Bienenhäuser zum Observatorium taugt. Es sei denn, man interessiert sich dafür, dass man in schiefen Hütten erstmal Zusatzfundamente installieren sollte, damit nachher nix wackelt und das dies wirklich eine ätzende Arbeit sein kann. Was soll's ? Damit es derweil hier aber nicht ganz so dröge wird, hat man die Zeiten bei schlechtem Zementwetter, für einige Spielereien
und Kamera-, wie Video-technische Experimente genutzt.
Zugegeben, das Equipment dafür war/ist eher rudimentär und es
bedurfte auch einiger Scriptbasteleien zum Aufnehmen bzw.
Verarbeitung von z.B. vieler Einzelbilder mit der Webcam
oder Digitalkamera. Aber es bewegt sich wenigstens was.
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31.12.2019 von eb
Wir sind alles Umweltsäue,
und nicht nur das.
Klick macht entspannter
Jahresrückblicke, sind sicher eine feine Sache. Man kann mit ihnen diesen Zustand hervorrufen, dass nach skizzenhafter Abarbeitung einer Vergangenheit ein Gefühl der Abgeschlossenheit entsteht, um dem Gefühl Platz zu machen, dass das Neue besser wird/werden könnte. Sinnigerweise, gehört unsereiner aber mehr zu den Menschen, die mitunter morgens mit dem gleichen Gefühl aufwachen, mit dem sie abends ins Bett gegangen sind und auch in neue Jahre, jetzt nicht groß ohne das Gefühl rein schliddern, mit welchem das alte verlassen wurde. Und, naja - das Jahr 2019 hat ja nun auf die letzten Tage noch eine wirklich grandiose Krönung erhalten, welcher man ruhig ein Kinderliedchen widmen kann. Die Gefahr selbst Öl in ein Feuer zu gießen, sehe ich anhand von bereits schon mit Benzinkanistern hantierenden Hetzblättern der deutschen Bildung und gar schon Morddrohungen an WDR-Mitarbeiter sendende, - nicht minder rechter kompletter Überspanntheit, Skrupellosigkeit und Hirnlosigkeit, - jetzt eher nicht. Und was die Generationen betrifft, denke ich, dass ich mit der Überschrift, etwaige Unstimmigkeiten angemessen berichtigt habe.
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23.12.2019 von eb
Frohe Weihnachten.
Klick macht besinnlicher
Nun ist es ja endlich wieder soweit. Das alljährliche Fest der Liebe, legt zärtlich seine mit den Rubinen des Sanft-, den Diamanten des Edelmutes und den Kassenzetteln himmlischer Nächstenliebe bestückten Engelsflügel, schützend über die christliche Händlerseele. Gut, - zugegeben, die Zeiten wo ein einfacher Zimmermann mit bemerkenswerter Karriere den Geschäftsleuten im Tempel noch ehrlich die Leviten las, - sind vorbei. Außerdem reden wir ja von dem Fest, wo der Kerl erst noch geboren wurde. Vielleicht gar nicht so schlecht, dass er nicht mehr mitbekommen muss, was man da zu seinem Geburtstag so alles treibt.
Obwohl, - ist vielleicht auch zu kurz gedacht, denn die Gläubigen gehen ja eher davon aus, dass er, als Gottes Sohn, auch nach seiner recht selbstlosen Tat mit Folgetod zur Rettung der Seelen, eben doch noch alles mit bekommt. Gar nicht gut, wenn das Ding mit Himmel und Hölle stimmen sollte. Hihi - was soll's? Der Sinn ist genauso verloren, wie wir mittlerweile sogar in einer Welt leben, wo die Quantenheiler über Scheibenerdler lachen, Esoteriker was über Wissenschaft erzählen und AFD'ler gar so weit gehen, sich an zu maßen, Humanismus, - ja gar Aufklärung verdrehend zu erklären. Die sensible rhetorische Giftspritze, bleibt deshalb dieses Jahr hier genauso im Schrank, wie jeder Farbpinsel oder Buntstift, hier immer noch keine Lust verspürt, für eine, stellenweise sich auch noch christlich nennende-, aber immer rechter und inhumaner werdende Bande, - was nettes zu machen. Zwei kleine Weihnachtsgrüße, möchte ich aber doch versenden. Einer an alle auf dieser Welt, die an diesem eigentlich ganz sinnvollem Feste, eben keine, fern aller Ursprünge des Sinnes ritualisierten Einkaufsorgien zur Erfreuung ihrer Liebsten vollführen können. Der zweite an Teile einer Jugend, welche trotz Widerstandes und Arroganz der älteren Knochen, die seriöse Wissenschaft entdeckt haben. Ein wahrhafter Stern am Himmel. Frohe Weihnachten.
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26.10.2019 von eb.
Seltsame Gedanken, über die Psyche von Chili-Liebhabern.
Oder auch; Immer diese Extremisten ...
(Klick macht schärfer)
Wenn man, wie unsereins, durch Zufall damit beginnt Chilis
zu züchten, weil man gerne was Fruchtiges im Garten
wachsen sieht und auch ein gutes Gewürz zu schätzen weiß,
dann gerät man unweigerlich in den unheilvollen
Strudel eines seltsamen Rankings von gleichfalls Interessierten, - bei
dem man aber spätestens dann nicht mehr so recht weiß, ob man es noch
mit Garten- oder/und Kochfreuden zu tun hat, wenn eine geheimnisvolle
Scoville-Skala zum Maß der Dinge wird. Diese Skala, ist so was ähnliches
wie eine Mischung aus dem Grad Oechsle der Weinbauern und den beliebten
Promillelisten der Weintrinker, nur frei von produktionsbedingten Zwischenschritten.
Sie erklärt natürlich auch nicht den Mostgehalt am Anfang der Geschichte und
indirekt den Verlust des Führerscheins beim Verzehr des Endproduktes,
sondern stattdessen für den Gartenfreund, die Menge des Alkaloids Capsaicin in
der Chili-Schote und für den Genießer, indirekt den Härtegrad von Sod- und sonstigen
inneren Verbrennungen, Liter verlorener Flüssigkeiten bei Schweißausbrüchen, sowie
anderen körperlichen Reaktionen mit zwielichtem Hang zum Masochismus.
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29.09.2019 von eb
On the fly
Klick mich schlüpfriger
Jetzt ist es leider doch etwas arg länger gegangen, bis fürs blöggle und
auch für das zielstrebige Hinarbeiten zum optimalen High-Tech-Altholzobservatorium,
- Zeit und Lust blieb. Nicht mal eine Weiterarbeit an der Steuerung war ausreichend möglich, was wegen dem dafür ständig nötigem Gehampel zwischen Arbeit daran und realem
Testen mit gehobenem Tubenschleppen, auch ganz schön viel Zeit frisst.
Der Zeitmangel, hatte aber auch erfreuliche Gründe, die gerade dieses Problem, beizeiten
durch evtl. noch mehr Probleme lösen wird. Ist vielleicht nicht ganz so einfach
nachvollziehbar, wird sich hier aber dann auch in der Sterngucker-Rubrik niederschlagen,
und die wohl noch weniger nachvollziehbare Überschrift erhalten;
"Vom Apiarium zum Observatorium mit Früchtegarten". Doch genug der Terminologien
für ausschließlich eingeweihte Regenwurmgeweihköche mit Hang zum Mäusemelken.
Man kann auch relativ sicher sein, dass der hiesige Schreiberling noch alle
Tassen im Schrank hat. Er ist zur Zeit lediglich, - aufgrund doch recht erstaunlicher
Begebenheiten im sozialen und rhetorischen Mit- und Durcheinander seiner
vermeintlich erwachsenen aufgeklärten Mitmenschen, bezüglich eines ziemlich auf den Nägeln brennendem Themas mit durchaus auch Sinn für die selbigen Menschen, - wo vieles an den Reaktionen darauf, eben noch weniger nachvollziehbar ist, - ein wenig durcheinander und deshalb auch etwas lustlos. Wer sich dies, - vollkommen verständlich-, nicht antun will,
der möge auf den sinnvollen Rat von klugen Kindern hören und diese wertvolle Zeit,
Sinn-stiftend dem Zuhören von seriösen Wissenschaftlern widmen.
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20.05.2019 von eb
Gustav, ist heute surreal zumute.
Die Kunst Legenden zu bauen, die niemals welche werden.
(Obwohl, man weiß es nicht mehr so recht)
Klick macht wirrer
Nein, nein, - dass da, ist "kein" Gartenzwerg,
sondern Gustav, - der Märchenzwerg. Gartenzwerge, sind in der Regel Gebilde aus Plastik, Holz, Stein oder Zuckerguss, und können ob solcher
handfester Materialien nicht in die Kategorie der Märchenzwerge gezählt werden.
Außerdem hat Gustav einfach die schickere Zipfelmütze.
Die ist zwar selbst für Fahrradfahrer absolut untrendy, wärmt in seinem Fall, aber ein ziemlich gescheites wirres Köpfchen. Das in der Flasche, war auch nicht etwa Schnaps oder ähnliches, worüber man jetzt seinen merkwürdigen Blick deuten könnte, - sondern ist natürlich ein Edel-Energy-Drink aus den Luftfässern elysischer Bio-Epigenetiker. Das Zeug soll gut gegen Falten sein und da Gustav nicht mehr der Jüngste ist, erhält er sich damit seinen jugendlichen Teint. Das hat er sich aber nicht im Diesseits ab geschaut, wo auch jeder an die Märchen vom; "Forever young" glaubt, und sich entsprechend einschmiert oder voll schüttet, um bis in alle Ewigkeiten möglichst jugendlich auf Prinz oder Prinzessin machen zu können. Im Märchenland, klappt so was vielleicht, aber in der realen Welt, muss man nur in so manche Königsfamilie schauen, um zu sehen, wie faltig das eben real endet.
Außerdem, verdient sich hier im Märchenland auch keiner eine goldene Nase über den Humbug, sondern macht eben Nonsens des Nonsens wegen und erwartet nicht, dass irgendwelche Spinner, welche sich reale Menschen schimpfen, daran glauben. Immerhin, erzählen die ihren Kindern ja selber, was Märchen sind und was nicht. Jetzt hat Gustav aber ein Problem, denn irgendwelche Leute aus dem Diesseits, halten sein Luftwässerchen für ein verkaufbares Produkt, und nun rennen ihm die Werbefritzen genauso die Märchenbude ein, wie die halbe diesseitige Esoterikerwelt auf der Suche nach dem Jungbrunnen oder sonstigen Zauberwässerchen.
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21.04.2019 von eb
Frohe Ostern
Zeit, für die Osteransprache. Wäre der hiesige Spinner einer dieser geschäftstüchtigen blogberater, (Hihi, - welche Coachingspinnerei, hat das eigentlich erfunden?), könnte er jetzt fast so eine Art Geheimrezept für zeitlose blogs in marktgerechte Narrative verticken. So etwa in der Art; "Zeitloses für zeitlose Menschen". Hört sich gut an, - oder? Na, vergesst es, - ich steh nicht auf so Zeugs, sondern reagiere gerade einfach nur recht hilflos darauf, dass hier die Leserzahlen anscheinend umso mehr ansteigen, wie weniger ich mögliche Erwartungshaltungen an Darbietungsfrequenzen oder überhaupt Darbietungen einhalte. Böse Zungen sagen schon, dass hat was damit zu tun, dass ich endlich die Klappe halte. Doch so einfach, mach ich es euch genauso wenig, wie deshalb hier immer noch kein Rubel rollt oder bunte Werbefähnchen von Zeugs rum hängen, welches ich selbst nicht verzapft habe. Nach einem dicken fettem Dankeschön meinerseits, für treue Leserschaft auch ohne daily- oder weekly news, - ziehen wir aber jetzt endlich die jährliche österliche Kutte an, legen uns diesen so beliebten tiefen spirituellen Blick in die Augäpfel und nähern uns voller Ernsthaftigkeit dem heutigem Thema, - welches tatsächlich was mit Zeitlosigkeit zu tun hat.
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01.03.2019 von eb
Jubelprosa im Früchtegarten
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Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert. Ich weiß, - ganz blöder Spruch. Angebrachter wäre wohl, - was lange währt, wird endlich gut. Sei's drum, - man freut sich einfach, wenn sich am Ende herausstellt, dass die ganze Theorie auch praktisch klappt. Will meinen, - der Fruchtsalat fürs motorisierte Scope ist angemacht und das Vorkosten aller wichtigen Funktionalitäten, trifft voll den zumindest eigenen Geschmack.
Platinenherstellung und Aufbau nach dem eigenem Rezept, ähhh, Schaltplan, waren sogar problemloser wie gedacht. Um genau zu sein, bis auf die üblichen Verbrennungen am Lötkolben, Hustenanfälle ob edler Lötzinndämpfe, sowie vorschnellen Fehleinkäufen an Bauteilen, gab es überhaupt keine Probleme. Auflöten-, anschließen und den bereits schon vorgefertigten Teil an Software zum Testen zu verwenden, haben lediglich die üblichen Softwarefehler allzu hastiger Finger gezeigt, welche mit mehr oder weniger starken Nerven-zusammenbrüchen behoben werden konnten. Wobei erwähnt werden sollte, das diese Trockenprogrammiererei der Grundfunktionalitäten, für alle vier CPU-Schaltungen, eigentlich ebenfalls gerade mal ein Drittel des Gesamtbedarfes eingenommen hat. Der etwas unverhältnismäßig verbratene Zeitaufwand für die bisherige Gesamtsoftware, erklärt sich über den großen Rest an reinen Konfigurationsmöglichkeiten für die Wünsche nach der eierlegenden Wollmilchsau spezieller Anhänger des Satzes; "Will ich auch haben, - natürlich für lau und alles um den Faktor 10 besser und gleichzeitig unkomplizierter, wie alles, was ich von der Stange kriegen könnte". Die Welt ist bescheiden und immer zu einem Scherzchen aufgelegt. Was soll's, - ohne einen kräftigen Griff nach unten, wird das nicht über den Bierkasten gereicht und was die Konfiguration betrifft, hab ich immer noch die Wahl, zwischen einem zweiten Kasten, oder einer aufwändigen Beschreibung der Konfiguration und ihrer Möglichkeiten. Doch stellen wir den Bierkasten mal beiseite, - und bleiben beim Thema.
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01.01.2019 von eb
Frohes Neues!
(C.) Klick mich.
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Und das mit satten 3,5 Mhz SPI-Speed. Es wird ....
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23.12.2018 von eb
Frohe Weihnachten.
(C.) Klick macht größere Hörner
Letztes Jahr, versprach ich ja, mich der Frage zu stellen, ob das Christkind ein blondiertes Luther- oder
Jesuskind-, eine protestantische Verschwörung gegen den Nikolaus-, das Vorgängermodell
vom Weihnachtsmann-, eine recht frühe spirituelle Geschlechts-umwandlung-,
eine geschmacklich etwas verirrte Vorlage für den Wolpertinger-, oder gar
ein Besuch aus dem All-, eine Infiltration aus der Hohlraumerde-, oder
die im parapsychologischem Sinne ektoplasmatische Manifestation einer auf
der Unterseite der Scheibenwelt gestorbenen Seele war, bzw. noch ist. Sinnigerweise, geschah dies letztes Jahr noch unter dem Eindruck einer etwas arg aufgeschäumten Melange von Welterklärern, wo ein gewisser Teil, sich z.B. zur seltsamen Rettung abendländisch christlich-schweizerischer Schokoladenprodukte berufen fühlte, - während ein anderer Teil, mehr auf Aliens oder andere mystische Erklärungen für Erscheinungsformen dieser-, - naja, - nennen wir es mal gewagt, - Kultur stand. Wobei es besonders bizarr wurde, wo beides einfach auch von beiden kam und unsereiner einfach darauf besteht, - dass, - wenn hier jemand Nonsens verzapft, - dann bin ich das. Ich lass mir doch nicht das Wasser von der Realsatire abgraben-, und mein Weihnachtsmann, - ist ehrlich kein echter Weihnachtsmann. Also, - bitte. Erfreulicherweise, - hat manch kluger Leser aber schon gemerkt, dass das meiste Mumpitz- und dieses Christkind, einfach nur die im Geschlechts-spezifischem Leistungswettkampf gegen den dicken Weihnachtsmann, einstig unterlegene Überbringerin von Geschenken war, die jetzt allenfalls noch bei den patriarchalen Katholiken, ein bisschen was auf heilig machen darf.
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05.12.2018 von eb
Ein Früchtegarten fürs All (2)
Oder auch: Kleine Planänderung mit noch mehr Arbeit. (plus Update 22.12.18)
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Der Witz ist ja, - je weniger Zeit man für das hat, was man gerne machen möchte, desto größer ist die Zeit, um die kleinere
Zeit mit mehr Arbeit zu füllen. Zu kompliziert? Sei's drum - und keine Angst, an meinem grundlegendem Konzept zum Früchtegarten fürs All, hat sich bis auf den Umstand, dass ich mir die Fädelei spare und zu Weihnachten doch Platinen dafür schenke und dementsprechend natürlich auch die Schaltungen angleiche, - nichts verändert. Bezüglich der Motortreiber, (Holunder- und Johannisbeeren), sehe ich das mittlerweile wegen dem TMC260 leider doch für sinnvoll, - zumindest, wenn man auf der einfacher zu handbabenden sicheren Seite der Funktionalität bleiben will. Zusätzlich, haben sich privat auch noch Nachbauinteressenten aus der Sparte; Plug and Play, (und am besten lötest du es mir auch gleich), - angemeldet. Also werde ich das Ganze jetzt en Block mit Firmware, Update etc. usw. usf. behandeln. Will meinen, als Zusatz-CPU (Brombeere) zum Raspberry (Himbeere), wird gleich der Atmega324 genommen und zusammen mit Echtzeituhr, LCD-Anzeige, zwei seeriellen Schnittstellen und einer dritten die vom Raspbeery aus gesteuert wird, auf einem Board verpflanzt, welches man einfach huckepack auf den Raspberry aufstecken kann. Das im Bild vorhandene vorherig vorgesehene Brombeer-Board, wird anderweitig verwendet und alles bekommt stattdessen einen hübschen Anstrich von der elektronischen Stange, wie aus dem Laden. Das entfernt in den Schaltplänen auch gleich alle irritierenden Signale für andere Zwecke auf meinem bisherig verwendetem altem Zusatzboard, und sind nun zusätzlich frei für evtl. spätere Späße.Eine Erweiterungsmöglichkeit über eine eigene Steckerleiste, wird es deshalb auch haben. (Man weiß nie, was man
später noch oben aufstecken will/kann/darf und ich selbst, hab ja auch noch die einrahmbare LCD-Anzeige im Blickwinkel.)
Ebenso werden dabei die SPI-Signale vom Raspberry, mit seiner zweiten SPI-CS-Leitung, entsprechend für die 5Volt-Welt ausgelegt. Die Kommunikation zwischen Himbeere und Brombeere wird ebenfalls über SPI und drei Zusatzsignalen laufen, die alle komplett zwischen der 5- und 3.3Volt Welt gepuffert und abgesichert sind. Der im Anfangskonzept erwähnte 8Bit-Port wird nicht benötigt, da sich mit 1.9Mbit SPI-Kommunikation auf den kurzen Leitungen weder Leitungs- noch Timingprobleme für mein nötiges Handling innerhalb jedes der 2400 Interrupts pro Sekunde ergeben. Der Raspberry muss anfangs die gepufferte Kommunikation sogar erst mit einem Signal aus dem TRI-State frei schalten, - somit ist auch jede Unzulänglichkeit im Reset-Zustand, bzw. auch beim Aufpumpen des Atmegas über die SPI-Leitungen ausgeschaltet.
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07.11.2018 von eb
Wissenschaft ist Wissenschaft keine Wissenschaft?
Lötkolben und Teleskopsteuerung liegen zur Zeit etwas brach. Will meinen, ich komm zur Zeit einfach nicht dazu, aber das wird sich bessern. Trotzdem, ist mir aus verschiedenen Gründen danach, - und dies auch mal ganz bildlos, zwei Buchempfehlungen von mir zu lassen. Dies allerdings nicht nur außerhalb aller bekannter Normen und Formaten von so was wie einer Rezension, sondern auch noch mit einem, zugegebener-weise, etwas zwielichtem und evtl. auch nicht direkt nach vollziehbarem bzw. vielleicht sogar etwas respektlosem Vorgeschwafel,- was in etwa so der Überschrift entspricht, - aber mit Sicherheit nicht allzu tiefernst ausfallen wird.
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29.10.2018 von eb
Musikalische Erinnerungen 4
22.10.2018 von eb
Vom guten Willen, in einer schlechten Realität.
Für eine Misere unbedingt einen Schuldigen in nächster Greifbarkeit haben zu müssen,
scheint mir eine der seltsameren Eigenschaften von Wesen zu sein, welche sich des
Denkens rühmen. Zugegeben, - dass wir es geschafft haben, ausgerechnet von einem
Forschungsschiff auch noch geborgen zu werden, schmeichelt meinem Drang nach Wissen.
Andererseits, sehe ich dies nach unserer letzten Havarie mit glücklichem Überleben auf der Planke, - genauso als Zufall an, wie den Umstand, dass es ausgerechnet in der Arktis forschen will. Auch die Erfahrung, dass ebenfalls die Biologen unter den höheren Säugetieren, uns Altweltmäuse auch nicht freundlicher betrachten, wie die professionellen Seefahrer, - muss man schließlich erst mal
machen.
Helga, die verkannte Schiffsratte, - beim nachdenklichen Betrachten ihres
Göttergatten. Welcher auf der Kuhbrücke unter dem untersten Deck, heftig frierend und recht unlustig auf einem eingefrorenem Rest Käse lutschend, - stinkesauer auf sie war, - weil sie ihn zur Flucht aus zwar merkwürdigen, aber immerhin in warmer Umgebung stehenden Käfigen mit täglich Futter überredet hatte.
13.10.2018 von eb
Achtung, - Wääärbung. (Teil 8)
Klick macht seltsamer
Zwischen dem, in karger Freizeit genuß-vollem Hantieren
mit Lötkolben, Fädeldrähten, kleinen digitalen Gismos für Sternguckers
Freuden, - und dem mehr der un-technischeren Seele geschuldetem Gestalten eigenwilliger
Plattencover, - doch mal wieder was dem ursprünglichem Format
dieses blogs hier entsprechend. Naja, - gut, zugegeben, das mit dem
Format, war wohl ein Joke, aber ist sehr hilfreich dabei, eben nicht
im Format oder gar einem funktionalem Profil zu enden. Wobei ich allerdings zugeben
müsste, dass ich, zumindest temporär, in Zeiten des Aussterbens von
Hobbys, - eine Entwicklung zum spezifizierbaren Hobbyblog, gar nicht
mal ablehnen würde. Egal, - die Zeit fürs Bunte, bleibt aber
noch für die Plattencover reserviert, also muss unsereiner diesbezüglich mal
wieder auf Altes zurück greifen. Wobei ich übrigens viele Gründe
sehen könnte, gleiches Altes, lediglich mit neuen Worten schmücken
zu müssen. Aber so was, macht dem hiesigem
Leistungsträger, (auch
diese, anscheinend manchen immer noch der inneren Selbstbefriedigung
dienende Begrifflichkeit, darf man hier mit humorvollem Sarkasmus
betrachten), - am allerwenigsten Spaß. Doch genug der erbärmlichen
Selbsterklärungen, die zudem jetzt wahrscheinlich auch nicht weniger
nebulös sind, wie die großen Nebelschwaden so ihre Kreise ziehen.
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23.09.2018 von eb
Ein Früchtegarten fürs All
Oder auch: das Konzept für die Steuerung und die Basis davon.
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Im Zuge der Ermittlung zur sinnvollst eigenen, aber auch dem Geiste Dobsons entsprechend, der erschwinglichsten Eigenlösung für's eigene motorisierte Teleskop, hat unsereiner erst mal seine Bastelbestände in den Tiefen Speicher-orientierter Endlagerung durchwühlt. Was doch schon das meiste auf ein erfreuliches Minimum an möglichen Aufwendungen reduzierte. Danach, war man auf der Suche zur Lösung eines Problems, welches das Vorhandene leider nicht mehr erfüllen konnte. Wobei ich aber auch gleich auf die Schönheiten von Himbeeren aufmerksam wurde und mir dabei einen seltsamen Früchtetick einfing. Jedenfalls, - nach deftiger Erhöhung des Spaßfaktors dabei, sowie weiteren recht umfangreichen Kalkulationen und Überlegungen, war das Konzept klar, - und sieht, ganz simpel, - folgendermaßen aus; Eine in den Außenmaßen zwar sehr kleine, aber rechen-technisch sehr mächtige eingekaufte Himbeere, (auf dem Bild oben), wird mit einer bereits schon länger existierenden Brombeere von mir selbst gekoppelt, (auf dem Bild unten), - welche wiederum, zwei bis drei noch zu züchtende Johannisbeeren ansteuert, die wiederum jede für sich eine eingekaufte Holunderbeere in der eigenen Gartenparzelle gießt. Möglicherweise, muss ich aber jetzt erst einmal die Früchte und den Landschaftsbau näher erklären.
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22.09.2018 von eb
Musikalische Erinnerungen 3
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