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18.03.2018 von eb
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Der Mond ist unschuldig.
Als bekennender Patriot des hiesigen Sonnensystems und Mondsüchtiger, hat man es nicht immer leicht mit den besonders exzessiven Dunkelsuchern. Manchmal, gibt es Situationen, da fühle ich mich genötigt, speziell den Mond mal wieder zu verteidigen. Besonders dann, wenn sich das dumpfe Gefühl breit macht, die halten das für eine Lampe und wünschen sich insgeheim einen Ein-Ausschalt-Knopf dafür, um selbst ungestört im Finsteren stochern zu können. Sicher, - zwischen Mond und Deep-Sky, gibt es eine große Differenz, zwischen lichtvollem Sehgenuss und der mühsamen Adaption des Auges ans Dunkle, in welchem man eben auch was sehen will.
Ebenso, kann ich es mehr als verstehen, wenn man den Rappel bekommt, weil nachts um drei, irgendeine Polizei, - die Silhouette eines Teleskops auf weitem Felde, für Seltsames, wenn nicht gar Gefährliches hält, aber das dann auch unbedingt mit vollem Fernlicht erforschen muss. Da kann man schon mal genauso ins Fluchen geraten, wie es beim Rudelgucken Lüdden mitunter witzig finden, das Display ihres Handys auch noch dazu zu verwenden, in den Tubus zu leuchten, während andere durch schauen. Das alles, muss aber jetzt nicht dazu führen, außerirdische Lichtklöpse, welche durchaus auch zum Interessengebiet des Sternguckers zählen dürften, gleich zu verteufeln, nur weil sie nun mal besonders hell leuchten.
Da gilt es dann doch, zwischen kosmisch- und irdisch Situativem, - sensibel zu unterscheiden. Will meinen, Lichtverschmutzung ist ein Thema, - Mondlicht ein anderes. Beim schnellen Schwenk vom Jupiter auf M5, mault ja auch keiner, wenn er bei letzterem erst mal blinzeln muss, um einen Sternhaufen erkennen zu können. Also Freunde, - der Mond, ist die erste, problemloseste und auch visuell bis sogar vollkommen ohne Gerät erreichbarste Leuchterscheinung am Himmel, welche den Kindern zeigt, dass ihre Welt größer ist, wie es ihre übermäßig beleuchtete Werbungswelt vorgeben mag. Man kann ihnen sogar darüber erklären, dass diese rund ist. Und diese Kinder, gehören eben auch zu den Menschen. Der Mond ist also alles andere, als nur ein Lampion, der bei der Erforschung der Tiefen des Kosmos stört. Und ganz im Ernst, er ist unverändert hoch interessant. Dass er nah dran ist, darf man diesbezüglich sogar als glücklichen Umstand bezeichnen.
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