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26.07.2013 von eb , - Allerlei Textliches

Die Normungen des Realisierens von Realitäten.

Klick macht dick.
bild Zwischen Blooming und Streuung, gibt es ja nun ausgesprochen vielfältige Möglichkeiten, sich über Abweichungen vom erhofften Ziel Gedanken zu machen. Was bessere Fotografen als unsereiner auch glücklicherweise besser hin bekommen, entspricht aber nun mal auch nicht äquivalent einem Bedürfnis in Hinsicht des Könnens von Ballistikern und Schützen. Die dürfen ruhig noch schlechter sein, als unsereiner beim Dart-Spielen an auch wirklich den schlechtesten Tagen. Wobei natürlich jetzt wieder irgend so ein schlimmer Finger kommt, und stellt so was wie Gewissenfragen. Wünsche ich dem Schützen generell einen schlechten Schuss, oder nur dann, wenn er gerade ausserhalb der Rettung meiner Person mit dem Schießen beschäftigt ist? Dahinter wäre ja auch eine Vision möglich. Wenn keiner Waffen benutzt, weil sie einfach keiner mehr verkaufen dürfte, muss auch keiner schießen. Uhhhh, - und schon springen wieder die Realisten im Sechseck, tippen sich an die Stirn, und bemitleiden mich ob meines Realitätsverlustes. Das Problem ist, wer eine existierende Realität nicht in Frage stellt, lässt sie nun mal auch so, wie sie ist. Unsereiner könnte ja jetzt auch behaupten, - die Grundeinstellung der Menschen ist eine fatalistische. Lohnt sich also überhaupt nicht, über diese Realität hinaus zu denken bzw. gar zu handeln. Womit dann also eben auch alles so bleibt, - wie es ist. Wobei eigentlich jedem klar sein sollte, - dass eben nichts so bleibt wie es ist. Oder glaubt da jemand im Ernst daran, dass Kriege, Völkermorde, ideologischer oder religiöser Fanatismus, Unterdrückung, HARTZ-IV-Sanktionen oder sonstige Stilblumen des menschlichen Willens anderen ihren Willen aufzudrücken, - irgendwo aus dem Tempel der Untätigkeit kommen? Ihr werdet's nicht glauben, aber hinter besagten Waffen, steckt sogar ein geradezu unglaubliches Erfindungs- und Tätigkeitsspektrum. Während ich ausgelacht werde, weil ich mir einfach nur eine friedliche Vision gönne, haben da Leute bereits schon Visionen vom High-Tech-Krieg. Die werden aber nicht ausgelacht. Ist das nicht komisch?

Moderat könnte ich vielleicht formulieren, dass mir durchaus bewusst ist, dass mit einfachen Gedanken und Wünschen keine Welt verbessert wird. Dies geht nur mit quantitativem Anteil vieler Menschen über sehr lange Zeiträume hinweg. Das Problem ist, dass dabei gleich zwei Sachen einfach nicht stimmen. Zum Einen ist diese einseitig konditionierte Reaktion zugunsten eines Status-Quo mehr als auffällig. Und zum Zweiten, scheint es in die andere Richtung merkwürdigerweise zu funktionieren. Eine rot-grüne Ex-Regierung mit folgender schwarz-gelber Verschlimmerung z.B, hat es immerhin geschafft, innerhalb eines einzigen Jahrzehnts die komplette Desozialisierung eines Arbeitsmarktes zu realisieren. Die fast vollendete Technokratisierung, Ökonomisierung sowie Dehumanisierung eines Menschenbildes und seiner Lebenswelten, bis hin zum systemtechnokratisch verwert- und kalkulierbarem menschlichen Kapital, hat ungefähr zwanzig Jahre gebraucht. Der annähernde Komplett-Rausschmiss des ethischen Grundempfindens einer ganzen Gesellschaft, - in nur zwei Jahrzehnten. Und warum? Weil irgendeine Kaltbirne den großen Traum von der systemtheoretischen Supertheorie in Sachen Soziologie hatte. Die auch genügend Leuten kalt genug war, aus einer unbewiesenen Theorie, - Praxis, - und damit Realität zu machen. Der Zeitrahmen der verging, nachdem Lise Meitner, Otto Hahn und Fritz Strassmann den Beweis erbrachten, dass Uran spaltbar ist, bis zum Abwurf der ersten Atombombe, 1945 auf Hiroshima, betrug übrigens nur 6 Jahre. Und auch jetzt, kommen natürlich die Realisten und erwähnen berechtigterweise, dass diese Aktion ja den zweiten Weltkrieg durch die folgende Kapitulation Japans endgültig beendet hat. Der gleiche Realismus, hat aber nun mal auch zum Krieg geführt. Irgendjemand, hatte eine Menge menschenverachtender Visionen von Macht und Herrschaft, von Herrenrassen und Blut- und Boden-Ideologien, - und die hat er dann realisiert. Und ein Großteil, hat dies als Realität angesehen, - und sogar unterstützt.

Was ich sagen wollte? Ach so, - ja. Vielleicht kommt es gar nicht so sehr darauf an, - ob nun Vision, - oder Leben aus dem nächst gültigen Repertoire der Möglichkeiten. ( Sinnigerweise, auch als Pragmatismus bezeichnet ). Sondern schlicht und einfach darauf, - welcher Form die sind und welches Ziel sie verfolgen. Wobei der Pragmatiker aber leider den Kürzeren zieht. Der muss nämlich dann mit dem hantieren, was die Visionäre ihm übrig gelassen haben. Deshalb macht es schon ein wenig Sinn, wenigstens nicht immer gleich so konditioniert pragmatisch ausgerechnet aus der Schublade derer zu sprechen, deren Vision es war, Schubladen für den eigenen Schrank zu erfinden. Was auch das Gehampel von wegen Geheimdienste betrifft. Während anscheinend auch so ziemlich jeder versucht, einem Status-Quo seinen Zwiespalt zwischen Freiheit, Privatsphäre und sicherheitsbedingter vorgeblicher Notwendigkeiten ab zu ringen, neige ich eher zu der recht pragmatischen Vision, dass man auf solche sich selbst organisierenden, selbst gefälligen, - und zudem auch noch ineffektiven, aber hoch paranoiden Idiotien, - ganz gut verzichten kann. Offenkundig kann man auch gleich mehrere Kleinstaaten im Staate, gleichzeitig privatisieren und finanzieren. Und die sammeln dann unsere Daten. Soll ich das jetzt verschlüsseln? Nicht wegen der Geheimdienste. Eher damit ich den Spruch dieser ultralahmen Unabänderlichkeiten deutschem Expertentums nicht mehr hören muss, - welches hier mit einer fatalistischen Discounterpolemik agiert, die einem die Schuhe auszieht.


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