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18.09.2012 von eb , - Allerlei Textliches

Schlanker Staat und feiste Reiche, - Arme, - als Statistikleiche.

Klick macht dick.
bild Offenbar, kann man sich nicht so recht entscheiden, ob sich beim vierjährigen Sammeln von Unterlagen und Daten arbeitsministerialer Untaten, - ein Armuts-, oder Reichtumsbericht, - bzw. beides ergeben könnte. In den Berliner Büros der medialen süddeutschen Zwangsvertretung, scheint sich Herr Öchsner mit einem recht moderaten Ton zum Hervorheben von Nettigkeiten im Chaos zu begnügen, - während, - mal ganz ungewohnt, das Öffentlich -Unrechtliche, - die Sache, - wie die Frankfurter Rundschau, - etwas saftiger auf den Punkt bringt. Summa summarum, - ergibt sich folgende Kernaussage aus der FR;

Der private Reichtum in Deutschland wird immer größer, das Vermögen des Staates hingegen kleiner. Gleichzeitig werden die Reichsten immer reicher.

Öhmmm, - ist das jetzt neu? Gut, - bezeichnenderweise, interessiert sich diese Regierung ja nur alle vier Jahre, für die Resultate ihrer Arbeit. Da kann man schon mal merken, dass man abgenommen hat. Der Satz; "dass die Ärmsten immer ärmer werden", scheint aber aus unerfindlichen Gründen, nicht zum Repertoire der Diätsüchtigen zu gehören. Aber man verweist immerhin darauf, dass bereits schon seit 2008, zehn Prozent 53 Prozent des Nettogesamtvermögens auf der hohen Kante haben. Schwer krisengeschädigt also, - gelle? Da deucht einem doch, dass für die einen, Krisen einen miesen-, und für die anderen-, einen Riesenverlauf hatten. Nun werden diese Reiseberichte des nationalen Reichtums, ja schon seit 2003 getätigt. Weshalb es sich lohnt, das Touristikziel dieser zehn Prozent, mal aus dem Jahr 2008 anzusehen. Hier steht eigentlich bereits schon ziemlich deutlich, dass die Ungleichverteilung der Einkommen, bereits schon in den Jahren 2002 bis 2005 deutlich zugenommen hat.

2005 blieben die Verdienste aus unselbständiger Arbeit von mehr als einem Drittel der Beschäftigten unterhalb der Niedriglohnschwelle von zwei Dritteln des Medians der Bruttoeinkommen. Anfang der 1990er Jahre war dies dagegen nur bei etwas mehr als einem Viertel der Fall. Entgegen dem europäischen Trend stieg damit auch die Armutsrisikoquote von Erwerbstätigen. Die gute wirtschaftliche Entwicklung und die Tarifabschlüsse der letzten Monate lassen eine positive Entwicklung der Arbeitseinkommen erwarten.

Yoooo, - .... lassen eine positive Entwicklung des Arbeitseinkommen erwarten. Vom restlichen Frohlocken mal abgesehen, meinte übrigens dunnemals ein Wirtschaftsminister Glos, dass dieser fröhliche Bericht der gewünschten Hoffnungen, zu düster ausgelegt sei und deshalb überarbeitet werden müsse. Ein Schelm, wer dahinter wirtschaftliche Einflüsse sichten will. Und bevor wir jetzt von Herrn Rösler oder gar Arbeitgeberpräsident Hundt, ähnliche Miesepetrigkeit vorgeworfen bekommen, sollten wir uns vielleicht verinnerlichen, dass man Entwicklungen eigentlich über Jahrzehnte verfolgen kann, - ohne daran auch nur einen Deut zu ändern. Das muss irgendwie am "schlanken Staat" liegen, der sich auf Anraten illustrer Profitinteressen, ununterbrochen selber Kurse zum Abnehmen diktiert. Die dann auch tatsächlich funktionieren, - und im Rythmus von vier Jahren, auch auf die Waage gestellt werden. Und da steht dann die Dame, - und meint; "Huch, - ich hab ja schon wieder abgenommen". Das diese magersüchtige Gestalt, den Job der Volksvertretung inne hat, wird ihr im eitlen und modesüchtigen Streben nach dem marktkonformen Idealgewicht, - wohl eher weniger in den Kopf kommen. Aber immerhin, haben ja, hie und da, - zumindest mal einige der älteren Schlankmacher, zwischen zwei Talk-Shows für die richtige Diät, schon mal ganz genau hin geschaut, was denn überhaupt so in der restlichen Welt passiert. Leider, - immer zu spät. Das Thema Zeit- und Leiharbeit, dient jedenfalls auch in diesem Armutsbericht, - lediglich den Reichen.


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